Hilfe, meine Tochter findet es zuhause langweilig

Eine Frage und eine vierte Meinung - im November

Auf der letzten Seite des Elternmagazins Fritz & Fränzi können Leser:innen Fragen stellen und erhalten Antworten von den drei Expert:innen Annette Cina, Nicole Althaus und Peter Schneider.

Ein tolles Format, finden wir - nur fehlt uns meist eine Perspektive. Deshalb geben wir als vierte Meinung gerne unseren Senf dazu, ebenfalls kurz und knackig:

Ich möchte Sie gerne ermuntern, mehr Ihrem inneren Kompass zu vertrauen! Der hat Sie ja dazu gebracht, Ihre Tochter auch mal einem «Nein» auszusetzen und ihr spielsachentechnisch nicht jeden Wunsch zu erfüllen. Vielleicht geht das ob dem kindlichen Geklöne etwas vergessen, doch ich bin sicher, sie hatten gute Gründe hierfür! Beispielsweise den Wunsch, Ihre Tochter auf ein Leben vorzubereiten, das ihr nicht immer alle Wünsche erfüllen und auch nicht immer nach ihrer Nase tanzen wird? Oder den Wunsch, Ihrer Tochter echtes Spiel zu ermöglichen - und hierfür braucht es nicht das ganze Spielzeug-Sortiment im Kinderzimmer, im Gegenteil! - Ihr innerer Kompass scheint also prima geeicht! Gut möglich, dass er Ihnen auch zuflüstert, dass Ihre Tochter mehr Verbundheit und Spiel mit Ihnen braucht - also gemeinsames Kochen, Basteln oder Gärtnern, eine UNO-Runde zum Zvieri oder kuscheliges Vorlesen auf dem Sofa. Dimmen Sie die Klagerufe Ihrer Tochter innerlich etwas runter und hören Sie auf Ihren inneren Kompass!

Die Antwort der drei Fritz & Fränzi Expert:innen auf obige Frage findest du hier.

 
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