Was tun, wenn die Geburi-Einladung Ängste auslöst?

Eine Frage und eine vierte Meinung - im Oktober

Auf der letzten Seite des Elternmagazins Fritz & Fränzi können Leser*innen Fragen stellen und erhalten Antworten von den drei Expertinnen Annette Cina, Nicole Althaus und Peter Schneider.

Ein tolles Format, finden wir - nur fehlt uns meist eine Perspektive. Deshalb geben wir als vierte Meinung gerne unseren Senf dazu, ebenfalls kurz und knackig:

Gleich vorneweg: Ihre Vorbehalte gegenüber Indoor-Spielhallen kann ich gut nachvollziehen! Verletzen können sich Kinder aber auch während einem Wald-Geburifestli (welches ich persönlich vorziehen würde). Wichtig ist für mich vor allem: Möchte ihr Sohn denn hingehen? Wenn ja, dann würde ich ihn teilnehmen lassen - und mir gleichzeitig für den Abend viel Zeit einplanen für zweierlei: 1) Um ihn zu «bödelen», denn Kinder kommen ja generell überreizt von Geburifestlis nach hause und bei einem solchen Indoor-Events ist die Reizladung doch einiges höher als im Wald. Und 2) um das Erlebnis mit ihm zu reflektieren: Was war toll? Was nicht so? Wie erfüllt fühlst du dich nun? Was wäre im Wald anders gewesen? Was wünschst du dir für dein Fest? Im Gespräch können sie ihm auch aufzeigen, was Ihnen wichtig ist und was Sie sich für sein Geburifest wünschen - denn genau so vermitteln wir Werte. Und das erscheint mir wichtiger, als über den Kopf des Kindes hinweg zur Notlüge zu greifen oder sich von den eigenen Ängsten leiten zu lassen.

Die Antwort der drei Fritz & Fränzi Expert:innen auf obige Frage findest du hier.

 
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