Toxische Beziehung zur «besten» Freundin

Eine Frage und eine vierte Meinung - im April

Auf der letzten Seite des Elternmagazins Fritz & Fränzi können Leser*innen Fragen stellen und erhalten Antworten von den drei Expertinnen Stefanie Rietzler, Nicole Althaus und Peter Schneider.

Ein tolles Format, finden wir - nur fehlt uns meist eine Perspektive. Deshalb geben wir als vierte Meinung gerne unseren Senf dazu, ebenfalls kurz und knackig:

«Tyrannen» oder «Bullies» wie die Freundin Ihrer Tochter können Klassenzimmer zu Haifisch-Becken werden lassen – Ihre Tochter schätzt das vermutlich ganz richtig ein. Und: Mit acht Jahren kann sie solche Situationen nicht alleine lösen! Helfen Sie ihr deshalb, in dem Sie: 1) Den Kontakt in der Freizeit regulieren - nicht ver-bieten, sondern etwas anderes an-bieten (gemeinsam Kuchen-Backen, ins Schwimmbad, Spiel-Nami etc.). Das hilft auch gleich, um 2) die Bindung zu Ihnen vertiefen – und das ist nicht nur der beste Schutz gegen Verletzungen, sondern auch der Grund und Boden, auf dem Ihre Tochter die Kraft findet, um für sich einzustehen – auch gegen sozialen Druck. Und ganz wichtig: 3) Bieten Sie ihrer Tochter den Raum, um all die Gefühle, die mit dieser toxischen Beziehung einhergehen, auszudrücken. Sie werden sehen: Ihre Tochter wird reifen und sich mit der Zeit weniger in solch toxischen Beziehungen verstricken.

Die Antwort der drei Fritz & Fränzi Expert:innen auf obige Frage findest du hier.

 
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Rebellion - gehört doch zur Pubertät !?

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Licht am Ende des Tunnels!